Pressemitteilung

Parkplatzsituation für LKWs auf der Rastanlage Mahlberg Ost

Parkplatzmangel für LKWs braucht dauerhafte Lösung

K.-H. Schneider will mit Aufklärung und konkreten Ansätzen Stellplatznot lindern  

Der Parkplatzmangel für Lastwagen-Fahrer ist ein ernstzunehmendes Dauerproblem, dem immer noch zu wenig Beachtung beigemessen wird, kritisiert Karl-Heinz Schneider, Geschäftsführer der K.-H. Schneider GmbH und Betreiber mehrerer Rastanlagen, Hotels und Gastronomiebetriebe im Südwesten. Zum Hintergrund: Laut Andrea Marongiu, Geschäftsführer des Verbands Spedition und Logistik, fehlen im Südwesten rund 2000 LKW-Stellplätze – oft mit schwerwiegenden Folgen, wie jüngste Ereignisse tragischer Todesfälle zeigen.

Karl-Heinz Schneider betreibt seit über 30 Jahren zwei Autohöfe an der A5 und stellt LKW-Fahrern dort insgesamt 250 Stellplätze zur Verfügung – inklusive hochwertiger sanitärer Anlagen. Das Problem des Parkplatzmangels ist ihm seit vielen Jahren bewusst: „Durch den vorherrschenden Mangel wird oft auf illegale oder unsichere Parkmöglichkeiten ausgewichen oder es werden die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten. Die Stellplatznot birgt ungeheures Gefahrenpotenzial, das niemandem so richtig bewusst zu sein scheint“, erläutert der Geschäftsführer der K.-H. Schneider GmbH.

So gründete er bereits 2008 die Genossenschaft Autohof-Tanken-Rasten-Parken, die das SystemParken als Teillösung anbietet: Durch die Registrierung auf der Website (www.systemparken.de) können Stellplätze der beteiligten Autohöfe online gesucht und gebucht werden – eine entspannte Ruhepause ist so gewährleistet.

Da sich bis dato noch keine wesentliche Verbesserung abzeichnet, arbeitet Schneider weiter an einer durchschlagenden Lösung. Man könne das bestehende LKW Maut-System nutzen, um den Standort des jeweiligen LKWs per GPS festzustellen. Das Prinzip wäre so einfach wie effektiv: Sobald ein LKW auf einen Parkplatz fährt, wird dieser als belegt erkannt. Die Verfügbarkeit von Parkplätzen könne so in Echtzeit in das entsprechende Navigationssystem übermittelt werden. Auf diese Weise könnte der LKW-Fahrer ein bis zwei Stunden vor Ende der Lenkzeit ohne langes Suchen einen freien Parkplatz finden. Für die Finanzierung könnte eine Parkgebühr von beispielsweise 10 Euro erhoben werden, die über das Mautsystem abgerechnet wird. Zum Vergleich: Die Kosten für einen PKW-Stellplatz sind ungleich höher.

„Optimalerweise sollten die Einnahmen daraus zweckgebunden für die Verbesserung der Stellplatznot und der Infrastruktur eingesetzt werden – so könnte man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“, bekräftigt Schneider.   

 

Hintergrundinformation

Die K.-H. Schneider GmbH ist mit zwei Autohöfen, zwei Hotels sowie mehreren Restaurants an der A5 zwischen Offenburg und Freiburg vertreten. Firmengründer Karl-Heinz Schneider ist bereits seit 1977 als Selbstständiger im Tankstellen-Geschäft tätig, betreibt seit 1986 den Shell-Autohof in Kappel-Grafenhausen und seit 1996 den Europa-Park-Rasthof in Herbolzheim. Zum 25-jährigen Jubiläum wurde der Shell-Autohof Kappel-Grafenhausen 2011 mit einer Investition von 2,5 Mio. Euro neu gebaut und setzt seither neue Maßstäbe bei den Rastanlagen im Südwesten Deutschlands.

Mit seinen Söhnen Maik-Thorsten und Dirk-Jens leitet Karl-Heinz Scheider auch die Geschicke des EURO-HOTELS in Kappel-Grafenhausen sowie des Highway-Hotels in Herbolzheim. Dirk-Jens Schneider ist überdies Lizenznehmer für die Burger-King-Restaurants. An den verschiedenen Standorten des Familienunternehmens sind mittlerweile insgesamt rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.

 

Ansprechpartner für die Presse
Karl-Heinz Schneider
Geschäftsführer

K.-H. Schneider GmbH
Breisgauallee 2-4, 79336 Herbolzheim

Tel. 0 76 43-9110-0
Fax 0 76 43-9110-22

schneider@shell-autohof.de
www.shell-autohof.de

Für die Umwelt

Traditionell engagiert im Umweltschutz: Mit seiner Windkraftanlage verfügt der Europa-Park-Rasthof über ein weithin sichtbares Markenzeichen, das zugleich 220 Drei-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen kann.

Dort liefert zudem eine Photovoltaik-Anlage saubere Solarenergie. Bereits seit 2003 wird in der modernen PKW- und LKW-Waschanlage durch Wasser- aufbereitung das Trinkwasser geschont.

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